Im Interview: U11-Trainer Florian Oost

Wir nutzen die lange Winterpause, um mit Trainern unserer Nachwuchs-Fußballer zu sprechen. Heute bei uns im Gespräch ist unser U19-Spieler und Jugend-Trainer Florian Oost, der seit Sommer letzten Jahres die U11 gemeinsam mit Dominik Beijko und Jonas Hardt trainiert. Wir sprechen mit Florian über die Zusammenarbeit im Trainerteam und die Pros und Contras, die ein großer Kader in der Rückrunde mit sich bringt.

U11 Trainer Florian Oost

Hallo Florian, seit Sommer trainierst du unsere E-Jugend. Zuvor hast du die F- Jugend trainiert. Wie ist der Unterschied zwischen den beiden Altersstufen bzw. gibt es einen Unterschied zum Vorjahr?

Sowohl persönlich als auch fußballerisch haben die Jungs sich stark weiterentwickelt. Man merkt, dass das Zusammenspiel immer mehr Form annimmt.

Wie verlief aus deiner Sicht, die Saison bis zur Winterpause?

Nach einem durchwachsenen Start fand die Mannschaft immer mehr zusammen. Die Jungs verstehen sich mittlerweile richtig gut, weshalb sie auch immer bessere Spiele gezeigt haben. In der Hallenrunde haben wir beispielsweise nur knapp die Endrunde verpasst.

Du hast dich mit deinen U19-Mitspielern Dominik und Jonas als Trainerteam formiert. Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen euch und wie kommt es bei der Jugend an, das ihr als A-Jugend-Spieler die Jungs coacht?

Mit meinem Trainerteam bin ich sehr vertraut und wir kennen uns untereinander gut, weshalb auch die Zusammenarbeit super funktioniert. Ich denke, dass es bei den Jungs auch dementsprechend ankommt. Wir sind ein Trainerteam aus drei A-Jugendspielern, wodurch wir zu unseren Spielern vielleicht auch eine gewisse Nähe haben. Wir wachsen gemeinsam mit den Jungs, zusammen an unseren Aufgaben und Entscheidungen.

Gesunder Mix aus Fairness und Ehrgeiz entscheidend für Oost

Was wollt ihr den Jungs auf dem Fußballplatz vermitteln und für welche Werte stehst du als Trainer auf dem Platz ein?

An erster Stelle stehen für uns Teamgeist und Fairness, allerdings erwarten wir auch einen gewissen Ehrgeiz auf und neben dem Platz. Die Jungs sollen immer mit dem Willen das Spiel zu gewinnen auf den Platz gehen, dabei aber nicht vergessen, dass es am Ende noch wichtigere Dinge als einen Sieg gibt, wie zum Beispiel, dass alle das Spielfeld gesund wieder verlassen.

Was sind die persönlichen Ziele von dir und deinen Trainern Kollegen für die nächsten Monate? 

Als erstes haben wir mit Eisbachtal 2 ein großes Los im Pokal gezogen, nehmen den Kampf jedoch an und sind gewillt ins Viertelfinale einzuziehen. Da für die Rückrunde unsere Staffel neu gewürfelt wurde, fangen wir punktemäßig bei null an. Unser Ziel ist es natürlich in dieser Rückrundenstaffel ganz oben mitzuspielen und möglichst viele Siege einzufahren. 

Ihr startet mit einem 22 Spieler-Kader in die Rückrunde, habt zum Ende der Hinrunde aber die E2 abgemeldet. Was bringt das für neue Möglichkeiten mit sich?

Klar ist es erstmal eine große Herausforderung, einen derart großen Kader zu händeln und jedem die Spielzeit zu geben, die ihm zusteht. Die Kadergröße bringt aber auch viele Vorteile mit sich. Zum Beispiel können wir mögliche Ausfälle leichter kompensieren. Des Weiteren bleibt im Training natürlich ein gesunder Konkurrenzkampf erhalten.

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Wir wünschen dir und deinem Team einen guten Start in die Rückrunde!

Unser Trainerteam der E-Jugend:

Bericht & Interview: P. Pfeiffer

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