Auf zum Murscher Eselsche

Als sich für die Juniwanderung 16 Personen angemeldet hatten, war die Überraschung groß. Denn bei der Wanderung der Traumschleife „Murscher Eselsche“ handelte es sich um eine der schwierigsten Touren für unser Wanderjahr 2019.

Wir starteten gegen Mittag in Morshausen und wanderten über Felder, Wiesen und durch Wälder. Auf dem ersten Teilstück hatte man eine wunderbare Sicht in die Eifel. Am Zechenpfad machten wir eine kurze Rast beim „Jupp“. Hierbei handelt es sich um eine toll geschnitzte Holzfigur. Danach führte uns der Weg in Richtung Baybachtal. Hier kamen wir an der Stillgelegten Erzgrube Theresia vorbei. Das dazugehörige Infoschild sollte man gelesen haben.

Ein paar Bilder zur Tour „Murscher Eselsche“

Angekommen im Baybachtal, erfolgte eine Rast mit Kaffee und Kuchen im Biergarten der Fischzucht. Dies hatte sich bei dieser Tour angeboten, da zum einen unser Restaurant erst spät öffnet und das schwerste Teilstück noch vor uns liegt.

Nun ging es weiter zum Anstieg. Es dauerte nicht lange, bis wir auf schönen Pfaden plötzlich vor dem Einstieg in die steile Serpentinenwand standen. Der Weg führte direkt und steil aufwärts zur Felsformation des Murscher Eselsche. Dies war das schwierigste Stück für die Gruppe. Oben angekommen, wurde man direkt belohnt, denn vom Felsen aus, hatte man imposante Aussichten ins Baybachtal.

Auf dem Weg nach Morshausen wanderten wir durch den sogenannten Hinterwald und gelangt zu drei wunderbaren Aussichtspunkten.
Der Abschluss der Wanderung fand im Gasthaus Schmitt statt. Ein von außen und innen eher unscheinbarer Gasthof, aber das Essen dort ist sehr zu empfehlen.

Die nächste Wanderung …

… findet am Samstag den 17. August statt. Dann geht es zur Müllenwirft Schleife in die Hocheifel.

Die weiteren Wandertermine immer im Überblick.

Bericht von Wanderwart Sebastian Schmidt.

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