TSG Irlich war Unterwegs auf der Wäller Tour „Bärenkopp“

Eine schöne Aussicht konnte von  der TSG Irlich auf ihrer Wällertour dem "Bärenkopp" bestaunen.
Eine schöne Aussicht konnte von der TSG Irlich auf ihrer Wällertour dem „Bärenkopp“ bestaunen.

Die Apollinaris-Schleife bei Remagen war als eigentliche Wanderung für den 13. März geplant. Bei der Vorwanderung waren die Wege jedoch matschig und nicht begehbar. So entschieden wir uns für einen Abstecher in den Westerwald zur Wäller Tour Bärenkopp.

Es trafen sich die 13 Wanderer bei besten Wanderbedingungen in Hausen am Wanderparkplatz beim Schwimmbad. Hier begannen wir unsere Rundtour und liefen anfangs entlang der Wied. Vorbei am Ave Maria Stollen mit dazugehörigen Brunnen folgte bereits der erste Anstieg zu einem schönen Aussichtspunkt mit tollem Blick auf Waldbreitbach. Nachdem wir das Int. Krippen- und Bibelmuseum hinter uns ließen, folgten wir dem Weg über die Wied zum Anstieg auf den Bärenkopp. Am Fuße des Berges befindet sich ein alter Jüdischer Friedhof, welcher bereits 1940 geschlossen wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Nach der Hälfte des Anstieges machten wir einen kleinen Abstecher zum Aussichtspunkt „Weißes Kreuz“. Von hier hatten wir einen Panoramablick ins Wiedtal.

Die Wandergruppe der TSG Irlich war auf der Wällertour dem "Bärenkopp" unterwegs.
Die Wandergruppe der TSG Irlich war auf der Wällertour dem „Bärenkopp“ unterwegs.

Nach einer längeren Pause, gingen wir zurück auf den Hauptweg, von wo es jetzt nur noch bergan ging. Über Serpentinen musste die Gruppe stellenweise sehr steiles Terrain bezwingen. Oben angekommen, erfuhren wir warum die Wanderstrecke den Namen „Bärenkopp“ trägt. Der 304 m Hohe Gipfel, war das Highlight dieser Tour. Hier hatten wir eine fantastische Aussicht ins Wiedtal. Dazu lud eine Bank erneut zum Rasten ein, was wir nach diesen Strapazen gerne annahmen. Zwischen Wied- und Fockenbachtal wanderten wir über mittlerweile grüne Felder, Wiesen und trockene Waldwege. Kurz vor dem Klosters St. Marienhaus, kamen wir am Luh-Kapellchen vorbei. Beim Kloster St. Marienhaus traf unser Weg auf den Klosterweg, welcher uns ein kurzes Stück begleiten sollte. Von hier ging ein schmaler Pfad ins Tal. Über den Friedhof Waldbreitbachs und die dazugehörige Kirche führte uns der Weg ein Stück durch den Ort, bevor wir erneut die Wied überquerten.

Der Ausklang der Wanderung fand im Vita Balance Hotel Hertling in Waldbreitbach statt, wo guter Service und leckeres Essen eine anstrengende aber wundschöne Wanderung abrundeten.
Nach 14,7 km und 455 Höhenmetern machten wir uns wieder auf den Heimweg und freuen uns schon auf die nächste Tour, welche für den 10. April geplant ist und auf der Insel Niederwerth stattfinden wird.

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