Die Siegesserie der TSG Irlich hält auch im Heimspiel gegen den FSV Stromberg. Nach dem 4:1 (1:0) ist die TSG nun seit fünf Spielen verlustpunktfrei. Nächste Woche kommt es in Niederbieber zum Spitzenspiel.
Auch im dritten Heimspiel in Folge bleibt die TSG Irlich siegreich. Gegen den noch sieglosen, aber nicht zu unterschätzenden FSV Stromberg, der in dieser Saison auf einige Routiniers zurückgreift, waren für die Irlicher die Punkte eingeplant. Die Truppe von Trainer Frank Ehleben, von Beginn an gut im Spiel, wirkte offensiv druckvoll und kam immer wieder in aussichtsreicher Position zum Abschluss. Mit dem Tempo hatten die Gäste zu jeder Zeit zu kämpfen.
Wir konnte unsere Leistung, im Vergleich zum letzten Spiel, klar steigern und hatten mehr Kommunikation auf dem Feld. Dennoch fehlt uns immer wieder das letzte Quäntchen beim Abschluss. Daran werden wir arbeiten.
„Mann der Stunde“ Dominik Werner nach dem Heimerfolg
Den ersten Treffer der Partie erzielt – einmal mehr – Dominik Werner. Seit Wochen ist er der „Mann für die wichtigen Tore“ auf Seiten der TSG Irlich. In der 42. Minute stieg Werner höher als sein Gegenspieler und versenkte den Kopfball zum 1:0 in den Maschen.
Treffer kurz vor und kurz nach der Pause
Bereits wenige Minuten nach Wiederanpfiff nahm sich Linksaußen Vitali Gareis den Ball und traf per Weitschuss schnell zum 2:0 (49.). Die Rund 40 Zuschauer sahen nun immer mehr eine eher einseitige Partie, wo der FSV kaum noch eigene Akzente setzen konnte.
Mitte der zweiten Hälfte dribbelte TSG-Spielmacher Björn Dahlem in den Strafraum der Gäste und kam regelwidrig zu Fall. Den Fußballgesetzen zu Trotz trat er selber zum Strafstoß an. Und wie so oft verschoss auch hier der Schütze. Mit einem blitzschnellen Reflex konnte Akin Simsek den harten, aber halbhohen, Ball mit einer Hand abwehren. Zu seinem Pech prallte der Ball jedoch sofort wieder zurück vor die Füße von Dahlem, der den Nachschuss mit Gewalt zum 3:0 (69.) ins Netz hämmerte.
Dass sich Irlich nun zu sicher fühlte, nutzten die Gäste sofort aus. Atay Ari gelang in der 72. Minute sehr einfach der 3:1-Anschlusstreffer. Spannung kam aber nicht mehr auf. Dafür war die Überlegenheit, auch in Konditioneller Hinsicht, der Gastgeber zu groß. Den Schlusspunkt der Partie setzte, der bis dahin eher blass gebliebene, Michael Meenen. Er erzielte in 87. Spielminute sehenswert den 4:1-Endstand.
Für die TSG Irlich spielten:
(1) Dennis Krah –(3) Vitali Gareis (ab 89. Min (15) Jan Castor), (5) Artem Dadynskij, (8) Michael Meenen (ab 22. (12) Önder Özkan) , (9) Dennis Marschke ©, (10) Niklas Kochhäuser, (11) Niclas Michel Haesser, (14) Robin Löckener, (16) Tobias Kunz, (18) Björn Dahlem (ab 79. (6) Rene Niedermark), (19) Dominik Julian Werner
Vorschau auf die nächste Begegnung
Am kommenden Sonntag, den 29. September 2019 kommt es dann für die TSG Irlich zum zweiten Gipfeltreffen dieser Spielzeit. Auf Rasen wartet, zu gewohnter Zeit um 14:30, der VfL Wied Niederbieber. Das letzte Gastspiel auf Rasen war für die TSG die letzte Niederlage. Und nicht nur durch den Heimvorteil geht der VfL favorisiert in die Partie, wo die Ehleben-Truppe dennoch wichtige Zähler im Aufstiegsrennen einfahren möchte.
Alle Spiele und die Tabelle in der Übersicht.
Die Daten stammen, wie gewohnt, von fussball.de.
Bericht von Philipp Pfeiffer und Alexander Böhm.